Laschet bei Macron: Er sei Paris einfach näher als Berlin, argumentiert Laschet
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Accroche
Frankreich hat das Gefühl, dass der deutsche Wahlkampf diese Woche an die Seine verlegt wurde. Nach Olaf Scholz am Montag hat am Mittwochnachmittag Armin Laschet seine Aufwartung gemacht. Siebzig Minuten hat das Gespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron gedauert. Wie bei seinem letzten Besuch im September vergangenen Jahres sei es auch dieses Mal viel um Außenpolitik gegangen, versicherte Laschet bei einer anschließenden Pressekonferenz auf der Dachterrasse der deutschen Botschaft in Paris.
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atsächlich trat da ein Laschet auf, der sich wenig um Umfragewerte schert, aber dafür außenpolitisches Profil zeigen will. Außen- und Sicherheitspolitik, Antiterrorkampf, Afghanistan, die Migrationslage im Mittelmeer, die Nähe zu Polen und gemeinsame Rüstungsprojekte seien beim gemeinsamen Gespräch mit Macron Thema gewesen.
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Laschet, der „Merkel-Macron-Mix“
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Laschet wird in Frankreich in der Tat als Rheinländer wahrgenommen, als ein Politiker, der mehr in der Tradition von Helmut Kohl und Konrad Adenauer als in der protestantischen der Kanzlerin steht.
- „Laschet ist wie Kohl ein Konservativer, der die deutsch-französische Kooperation für wesentlich hält“, zitiert das Nachrichtenmagazin „L'Express“ Paul Maurice, Spezialist des Thinktanks Institut Français des Relations Internationales (IFRI).
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