Bundesverteidigungsministerin fordert enge Sicherheitskooperation und warnt vor Gefahren
Während einer Videokonferenz hat Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Dienstag ein Update zum Thema Sicherheit in Europa gegeben – und die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit in diesem Bereich betont.
Sicherheit - deutsch-französische Perspektive
Als Charles De Gaulle 2.0 wurde Staatspräsident Emmanuel Macron in Hinblick auf seinen außenpolitischen und somit auch sicherheitspolitischen Ansatz schon häufig bezeichnet.
"Frankreich möchte ein europäisches FBI"
Gedenken an den Abend des 13. November 2015: Damals töteten islamistische Terroristen 130 Menschen und verletzen fast 700 weitere, viele davon schwer. Die Wunden, die damals geschlagen wurden, sitzen noch sehr tief. Hans Stark lehrt an der Sorbonne und ist Berater für deutsch-französische Beziehungen im Ifri. Er meint, in den franzölsischen Städten gebe es zunehmend rechtsfreie Räume von Menschen, die sich dem staatlichen Einfluss entziehen.
Der fremde Nachbar
Die EU braucht eine neue Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Das geht nur mit Frankreich und Deutschland. Dafür sollten beide Länder wieder enger zusammenarbeiten. Das Schicksal der EU hängt maßgeblich von einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ab. Wie Deutschland und Frankreich hier wieder stärker zu einem Motor werden könnten, beschreiben die Wissenschaftlerinnen Ronja Kempin und Barbara Kunz.
Turbulente Zwillinge: das FCAS und der Kampfpanzer der Zukunft und die deutsch-französische Kooperation
Das zukünftige Luftkampfsystem (FCAS) und der Kampfpanzer der Zukunft (MGCS) sind die letzten bestehenden Projekte einer deutsch-französischen Rüstungskooperation, die sich über die letzten 70 Jahre zieht. FCAS und MGCS verkörpern die deutsch-französisch Zusammenarbeit, die das Herzstück des europäischen Gemeinschaftsprojekts bildet.
Europa am Scheideweg: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik braucht deutsch-französische Initiativen
Außenpolitik bestimmt in diesen Tagen die Agenda in Brüssel. Die Zeiten, in denen sich die Europäische Union (EU) und ihre Mitgliedstaaten von einem „Ring aus Freunden“ umgeben sahen und ihre politische Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion und den Verbleib Griechenlands im Euro richten konnten, sind vorüber.
Sicherheit - deutsch-französische Perspektive
Als Charles De Gaulle 2.0 wurde Staatspräsident Emmanuel Macron in Hinblick auf seinen außenpolitischen und somit auch sicherheitspolitischen Ansatz schon häufig bezeichnet.
"Frankreich möchte ein europäisches FBI"
Gedenken an den Abend des 13. November 2015: Damals töteten islamistische Terroristen 130 Menschen und verletzen fast 700 weitere, viele davon schwer. Die Wunden, die damals geschlagen wurden, sitzen noch sehr tief. Hans Stark lehrt an der Sorbonne und ist Berater für deutsch-französische Beziehungen im Ifri. Er meint, in den franzölsischen Städten gebe es zunehmend rechtsfreie Räume von Menschen, die sich dem staatlichen Einfluss entziehen.
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