Was Frankreich bewegt – Migration und Integration gestern und heute
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Seit Monaten debattiert Frankreich eine Reform seines Einwanderungsgesetzes. Mit einem neuen Entwurf „zur Kontrolle der Immigration und verbesserten Integration“ soll eine Verschärfung der Migrationsregeln erreicht und gleichzeitig Fachkräftelücken geschlossen werden.
Frankreichs Migrationsgeschichte hängt anders als die Deutsche stark mit seiner Kolonialgeschichte zusammen. Die Zusammensetzung der migrantischen Bevölkerung und deren Integration ist ebenfalls anders als hierzulande. Die Situation sorgt oft für Sprengstoff. Immer wieder hört man von Unruhen und Ausschreitungen in benachteiligten Randgebieten der französischen Großstädte, von Ausgrenzung und der Unzufriedenheit junger Menschen mit Migrationshintergrund.
Wie steht es um Frankreichs Migrations- und Integrationspolitik und was genau beinhaltet die neue Gesetzesinitiative? Worin unterscheiden sich Deutschland und Frankreich bei dem Thema? Wie hat sich die öffentliche Meinung gegenüber Migranten in Frankreich entwickelt? Und we ist Migration und Integration in Frankreich im internationalen Vergleich einzuordnen?
Programm
16:00 Uhr | Herzlich Willkommen
Laura Désirée Wiemer, Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften, M.A., Bergische Universität Wuppertal
16:05 Uhr | Was Frankreich bewegt
Michaela Wiegel, Politische Korrespondentin für Frankreich, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Dr. Thomas Liebig, Leitender in der Abteilung für internationale Migration der OECD, Paris
Moderation: Jeanette Süß, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studienkomittee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
17:00 Uhr | Diskussion mit Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal & Ihre Fragen
Anmeldung Über: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/qt431
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Sie erhalten mit Ihrer Bestätigung den dazugehörigen Link.
Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Gastdozentur „Simone Veil“ an der Bergischen Universität Wuppertal, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, des Institut français Deutschland und des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa).